Gothic 2 Blog

August 27, 2006

Gothic 2 – Test

Filed under: Game,Test — gothic2 @ 12:29 am
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Ist es einmal soweit, daß ein deutsches Spiel international für Furore sorgt, so horcht die deutsche Spielergemeinde natürlich auf. Nun ist es wieder geschehen, Piranha Bytes will mit Gothic 2 die Rollenspiel Meßlatte sehr hoch legen. Nicht nur der Vorgänger, auch RPGs wie Morrorwind sollen durch konsequent umgesetzte Ideen in den Schatten gestellt werden. Ob dies nun wirklich geklappt hat, erfahrt Ihr in unserem ausführlichen Testbericht…

Vorgeschichte
Für alle diejenigen, die den ersten Teil nicht gespielt haben, wird das Intro sehr interessant sein. Dort wir noch mal grob angerissen, was am Ende des ersten Teils passiert ist. Der böse Schläfer wurde besiegt und während dieser den Abgang macht, stürzt die Höhle in der sich unser namenloser Held befindet ein und begräbt ihn unter schweren Steinbrocken. So endet der erste Teil leider etwas traurig. Doch unser Held ist nicht tot, sondern war nur in einen wochenlangen Schlaf gefallen. Nach dem Intro begegnen wir Xardas, einem ehemaligen Feuermagier, der sich der schwarzen Magie zugewandt hat.

Der Beginn
Zu Beginn des Spiels stehen wir Xardas gegenüber. Er erklärt uns, was passiert ist, was im Moment passiert und was passieren soll. So haben wir nur durch unsere magische Rüstung unter den Steinmassen überleben können. Er erzählt uns, dass der Schläfer mit seinem letzten Todesschrei noch ein “KOMMT“ herausgebracht hat. Diesem Schrei sind die Kreaturen der Unterwelt gefolgt. So sind im Minental, dort wo Gothic 1 spielte, die übellaunigsten Kreaturen der Unterwelt zusammengetroffen, um die Menschheit zu vernichten. Er erteilt uns den Auftrag, in die Stadt Khorinis zu ziehen, um mit den dort ansässigen Paladinen zu reden, so dass sie uns das so genannte Auge Innos aushändigen. Nur mit diesem ist es möglich, die gefährlichsten der Kreaturen zu schlagen (Dazu später mehr). Nachdem wir uns in Xardas’s Turm umgesehen und unter anderem ein paar Spruchrollen und Tränke gefunden haben, ziehen wir los.

Die ersten Schritte
Kaum aus dem Turm raus, erhalten wir schon unschöne Gesellschaft von den ersten Gegnern. Ist es anfangs ein friedliches Schaf, welches genüsslich Gras frisst und nicht angreift (aber 10 Erfahrungspunkte beim Töten gibt), so sind es ein paar Meter weiter schon Wölfe oder Goblins. Die Straße, auf der wir uns befinden, führt schnurstracks in die Stadt hinein. Wer bis dahin ohne Probleme und Umwege gekommen ist, wird einen ersten Rückschlag erleben. Die Wachen lassen uns nicht in die Stadt mit unserer Kleidung. Über ein gewisses Entgelt lassen die Wachen aber mit sich reden. Es ist unwahrscheinlich, dass wir so viel Geld eingesammelt haben, also heißt es: Rückzug antreten. Wir laufen also den Weg zurück und sehen ein Bauernhaus. Dort müssen wir Rüben ernten, um eine Bauernkleidung zu bekommen. Nun müssen wir noch ein paar kleine Gefälligkeiten ausrichten. Gesagt, getan: Nun können wir in die Stadt, wenn wir uns an der Wache als Bauer ausgeben.

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